Herzlich willkommen auf meiner Homepage!
Schön, dass Sie auf meiner Seite gelandet sind! Sie finden hier meine Bücher, die ich in den letzten 30 Jahren geschrieben habe sowie einige meine Beiträge für Sammelwerke und Zeitschriften. Einige Bücher die hier vorgestellt werden, können Sie downloaden - die Links sind jeweils angegeben - oder Sie können die meisten auch über den Buchhandel, über www.amazon.de und www.ebubli.de beziehen.
Für die Studenten meiner geschichtsdidaktischen Seminare und die schulpraktischen Studien in Geschichte habe ich außerdem einige Materialien zum Download bereitgestellt.
Bei Fragen: Einfach eine Mail schicken an dieter.vaupel@t-online.de
ExtraTip vom 16.02.2019
ExtraTip vom 2.2.2019:
Ab sofort wieder verfügbar: https://www.epubli.de/shop/buch/%22Sie-werden-immer-weniger%22-Dieter-Vaupel-9783748503897/82795
Heimat Nachrichten Fritzlar vom 23.01.2019
von Dieter Vaupel
ca. 40 Seiten
eBook (PDF) oder CD-ROM
ca. 12,00 Euro
ISBN 978-3-8012-7012-4
Erscheinungstermin: Januar 2019
Erhältlich in allen eBook-Stores.
Das Arbeitsmaterial für die Jahrgangsstufen 7 bis 13 kann fächerübergreifend oder in einzelnen Unterrichtsfächern eingesetzt werden. Es enthält Aufgaben in drei Schwierigkeitsstufen für die Arbeit in heterogenen Lerngruppen, in allen Schulformen sowie in der außerschulischen Bildungsarbeit mit Jugendlichen.
Die Handreichungen zeigen eine Fülle von Möglichkeiten für die didaktische Arbeit mit dem Buch »Auf einem fremden unbewohnbaren Planeten« auf. Die Arbeitsmaterialien helfen dabei, einzelne Aspekte im Unterricht schülerorientiert zu bearbeiten und zu vertiefen. Sie reichen von Anregungen zur Gestaltung eines Lesetagebuches über die Erarbeitung historischer Hintergründe bis hin zur Auseinandersetzung mit ethisch-moralischen und aktuell-politischen Fragestellungen.
Hier weitere Termine und Orte an denen ich das Buch "Auf einem fremden unbewohnbaren Planeten" präsentiere:
13. März 2019 um 19.30 Uhr
Dorfgemeinschaftshaus Bischofferode
Veranstalter: LandFrauen Pfieffetal
Zur Muschel 2, 34286 Spangenberg
Lesung mit anschließendem Gespräch
29. März 2019 um 11.30 Uhr
Wilhelm-Filchner-Schule
Kurfürstenstraße 20, Wolfhagen
Lesung mit anschließendem Gespräch
Die Veranstaltung der vhs Region Kassel ist für Schüler und Öffentlichkeit
24. Mai 2019 um 19:00 Uhr
Freiherr-Vom-Stein-Schule
Hessisch Lichtenau
Szenische Lesung mit Schülern der FVSS und anschließendem Gespräch
Eine Veranstaltung im Rahmen des Hessischen Literaturtages
26. Mai 2019 um 18.00 Uhr/ 19.00 Uhr
Führung durch die ehemalige Sprengstofffabrik Hessisch Lichtenau (Heinrich Schlegel)
mit anschließender Lesung durch Dieter Vaupel in einem Produktionsbunker
Treffpunkt 18.00 Uhr Wachhäuschen Hirschhagen, Lesung mit Gespräch 19.00 Uhr
Eine Veranstaltung im Rahmen des Hessischen Literaturtages
Heimat Nachrichten vom 14.11.2018
Heimat Nachrichten vom 17.10.2018:
Marktspiegel Hessisch Lichtenau/ Witzenhausen/ Eschwege vom 19.9.2018:
HNA Witzenhausen vom 17. September 2018
Die nächste Buchpräsentation findet am 24. Oktober 2018 um 19.00 Uhr in der Gedenkstätte Breitenau/ Guxhagen statt.
Gerne stehe ich für Lesungen an anderen Orten zur Verfügung, auch für Veranstaltungen an Schulen.
Im folgenden zwei Buchbesprechungen aus der
HNA Werra-Meißner vom 07.09.2018 und im Extra-Tip vom 08.09.2018
Mein Leserbrief aus der HNA vom 20. Juli 2018
zum Thema "Gewalt gegen Lehrer"
Hier der Leserbrief in voller Länge:
Schüler sind keine Aktenordner
Über das in Ihrem Artikel "Gewalt als Hilfeschrei" und den dazugehörigen Kommentar vertretene antiquierte pädagogische Bild von Schule und Unterricht habe ich mich sehr geärgert. Moderne Pädagogik im 21. Jahrhundert ist etwas anderes als das, was von den befragten Vertretern der Lehrerschaft und von der Journalistin im Kommentar vertreten wird. Das Thema "Gewalt an Schulen" und die dazugehörige Forsa-Umfrage wurde von der HNA ja bereits am 24.04.2017 groß aufgegriffen. Damals gab es eine sehr interessante Stellungnahme von Schülern der Drei-Burgen-Schule, an der ich 15 Jahre lang Schulleiter war, unter der Überschrift "Wir sind keine Monster" (HNA Melsungen vom 25.5.2017). Daraus wurde deutlich, dass aus dem Blickwinkel der Schüler nicht immer nur die Lehrer die Opfer sind, sondern sich auch von Lehrerseite manchmal unangemessen und ungerecht Schülern gegenüber verhalten wird. Ein Schüler formulierte: „Schüler stehen in der Rangordnung selbstverständlich unter den Lehrern. Und somit sind wir Schüler diejenigen, die teilweise nun wirklich leiden.“ Die Seite der Schülerinnen und Schüler haben Sie in dem o.g. Artikel leider gänzlich unberücksichtigt gelassen. Doch das ist nur eine Seite der Problematik.
Völlig in die falsche Richtung argumentiert die Kommentatorin der HNA, wenn Sie schreibt, dass es die "primäre Aufgabe" der Lehrer sei, "fachliches Wissen" zu vermitteln. Das ist ja gerade ein Kern des Problems: In der Schule geht es um mehr. Viel zu wissen ist viel zu wenig. Laut Hessischem Schulgesetz hat die Schule einen Erziehungs- und Bildungsauftrag, der endlich angenommen werden muss. Wir Lehrer unterrichten nicht in erster Linie Fächer, sondern Kinder und Jugendliche und müssen ihnen (neben den Eltern) beim Erwachsenwerden helfen. Junge Menschen sind keine Aktenordner, in die man Blatt für Blatt Wissensinhalte einheften kann. Neurobiologen wie Gerald Hüther haben durch Einblicke in unser Gehirn herausgefunden, dass wir beim Lernen darauf angewiesen sind von anderen Menschen wertgeschätzt zu werden und dass Lernen immer über Beziehung läuft. Respekt, Wertschätzung, Anerkennung, Interesse an der Weiterentwicklung junger Menschen - das müssen wir vorleben, dann wird es nicht so sein, wie es in Ihrem Artikels formulieren: "Respekt vor Lehrern geht weiter verloren".
Das ist meine Erfahrung in mehr als 40 Jahren, die ich in der Schule als Lehrer tätig war, davon lange Zeit als Unterrichtender in pädagogisch anspruchsvollen („schwierigen“) Lerngruppen. Klar braucht die Schule mehr Ressourcen, auch in Form von multiprofessionellen Teams (Psychologen, Ergotherapeuten, Sozialarbeiter, Assistenzen ...), aber in erster Linie brauchen wir mehr wirkliche Pädagogen. Damit meine ich nicht Lehrer, die nur ihr Fach unterrichten wollen und dort ein hohes Maß an Expertise haben, sondern Pädagogen, die echtes Interesse an ihren Schülern und deren Persönlichkeitsentwicklung haben. Wir brauchen Pädagogen, die wissen, dass nicht in erster Linie das Fach - mit Wissen, das sowieso sehr schnell wieder vergessen wird - im Mittelpunkt stehen sollte, sondern die Schülerinnen und Schüler mit ihren Entwicklungsaufgaben. Wir brauchen also mehr Expertise und natürlich auch mehr personelle Ressourcen in Pädagogik, Entwicklungspsychologie, Neuro- und Beziehungsdidaktik. Namhafte Erziehungswissen-schaftler plädieren heute für eine „Pädagogik des Herzens“, für Charakterbildung und Werteerziehung. Dem kann ich mich nur anschließen. In einer solchen Schule wird Gewalt gegen Lehrer kein Thema sein.
Mein Buch zum Thema Wochenplan, erschienen im April 2018
http://www.wochenschau-verlag.de/wochenplan-auf-den-punkt-gebracht-2433.html
Viele Schulen suchen nach Möglichkeiten zum Umgang mit heterogenen Lerngruppen und nach einer Praxis mit Differenzierung und Individualisierung. Ich zeige auf, welche Potentiale dabei in der Arbeit mit Wochenplänen liegen. Wochenplanarbeit schreibt keinen verbindlichen Lernweg vor, sondern gibt Freiräume zu selbstgesteuerten Lernprozessen. „Schnellere“ müssen nicht auf „Langsamere“ warten, jeder kann seinem eigenen Lernrhythmus nachgehen. Das Buch wendet sich an Lehrer/innen, die Schüler/innen auf ihrem Weg zu selbstständigen Lernern motivieren und begleiten wollen.
Es geht Fragen nach, wie:
• Was können Wochenpläne in diesem Kontext leisten?
• Welche Varianten gibt es?
• Wie kann der Unterricht mit Wochenplänen gestaltet werden?